Der September ist sowohl der Monat der Yoga-Bewusstheit als auch der Monat der Selbstfürsorge – die perfekte Gelegenheit, innezuhalten, tief durchzuatmen und dich dir selbst zu widmen. Ganz gleich, ob du überlegst, zum ersten Mal an einem Yoga-Kurs teilzunehmen, oder schon lange nicht mehr deine Yogamatte ausgerollt hast – jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um wieder mit dir selbst in Verbindung zu treten.
Yoga ist mehr als nur körperliches Training – es ist ein ganzheitlicher Ansatz für Wohlbefinden, der Bewegung, Atemübungen, Gedankenruhe und Achtsamkeit kombiniert. Immer mehr Studien zeigen, dass Yoga die psychische Gesundheit unterstützt, da es hilft, Stress und Angst zu reduzieren und sogar Panikattacken zu lindern.
Diesen September laden wir dich ein, einen Schritt in Richtung Selbstfürsorge zu machen – ob mit einer neuen Yogamatte, ein paar Minuten tiefem Atmen, oder einem Yoga-Kurs in deiner Nähe. In unserem Online-Shop findest du alles, was du für deine Yoga-Praxis brauchst – damit dein Yoga-Bereich zu Hause oder im Studio ein Ort für Balance, Ruhe und innere Stärke wird.
Warum mit Yoga anfangen? Jeder hat seinen eigenen Grund – und das ist absolut in Ordnung.
Menschen beginnen mit Yoga aus ganz unterschiedlichen Gründen.
Manche wollen Rückenschmerzen oder körperliche Verspannungen lindern. Andere möchten sich nach der Bewegung einfach leichter und wohler fühlen. Viele nutzen Yoga, um Stress abzubauen und den Geist zu beruhigen.
Es gibt keinen „richtigen“ Grund – jede*r bringt eine eigene Geschichte mit, und jede Praxis ist individuell. Genau das macht Yoga so besonders: Es lässt sich an jede Person anpassen.
Bevor du deine erste Stunde besuchst, lohnt es sich, dir Gedanken zu machen, welcher Yogastil zu dir passt. Es gibt viele verschiedene Ansätze – von ruhig und meditativ bis hin zu kraftvoll und dynamisch.
Beliebte Yogastile – Welcher passt zu dir?
Hatha Yoga
Ideal für Anfänger*innen. Hatha Yoga ist langsam und konzentriert sich auf Grundhaltungen, Körperbewusstsein, Atmung und mentale Ruhe. Es bildet die Grundlage vieler moderner Yogastile.
Iyengar Yoga
Für alle, die Wert auf Präzision, Struktur und korrekte Ausrichtung legen. Es werden viele Hilfsmittel (wie Blöcke, Gurte, Decken) verwendet, um sicher in die Haltungen zu kommen. Besonders geeignet bei eingeschränkter Beweglichkeit oder zur Rehabilitation.
Ashtanga Yoga
Ein intensiver Stil mit festgelegter Abfolge von Posen. Perfekt für alle, die Disziplin, Struktur und ein kräftigendes Workout mögen. Stärkt Körper und Geist und fördert die Konzentration.
Yin Yoga
Langsam, tiefgehend und entspannend. Die Haltungen werden mehrere Minuten gehalten und wirken auf das tiefe Bindegewebe. Ideal zum Stressabbau, Loslassen und zur Förderung der Beweglichkeit.
Hot Yoga
Wird in einem beheizten Raum (ca. 35–40 °C) praktiziert. Fördert Schwitzen, Entgiftung und Flexibilität. Achte auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr und höre auf deinen Körper. Optimal für Intensitätsliebhaber*innen.
Vinyasa Yoga
Auch bekannt als „Flow Yoga“, verbindet Bewegung mit Atem in fließenden Sequenzen. Jede Stunde ist anders – mal sanft, mal fordernd. Perfekt für alle, die Kreativität, Bewegung und Rhythmus mögen.
Restorative Yoga
Eine sehr sanfte, regenerierende Praxis, bei der der Körper mit Hilfsmitteln gestützt wird, um tief zu entspannen. Ideal bei Stress, Erschöpfung oder emotionaler Überlastung. Wie eine Auszeit für Körper und Seele.
Wie findest du den passenden Stil?
Am besten ist es, verschiedene Klassen auszuprobieren und zu spüren, was dir guttut. Vielleicht passt morgens etwas Aktives und Belebendes (z. B. Vinyasa oder Ashtanga), abends etwas Ruhigeres (z. B. Yin oder Restorative Yoga).
Yoga passt sich dir an – jeden Tag neu.
Wie wählt man den richtigen Yogastil?
Am besten ist es, wenn du verschiedene Stunden ausprobierst und beobachtest, wie dein Körper und Geist reagieren.
Vielleicht passt morgens etwas Aktives wie Vinyasa oder Ashtanga besser zu dir, während du abends eher etwas Ruhiges und Entspannendes brauchst – zum Beispiel Yin oder Restorative Yoga.
Es kommt ganz darauf an, was du im jeweiligen Moment brauchst – und Yoga hat immer etwas Passendes für dich.
Was soll man zum Yoga anziehen? Gut vorbereitet = entspannt auf der Matte
Bevor du zu deiner ersten Stunde gehst, überlege dir, in welchen Kleidungsstücken du dich wirklich wohlfühlst.
Yoga ist kein Wettkampf – wichtig ist, dass nichts drückt oder verrutscht und du dich frei bewegen kannst.
Wähle Kleidung, die dir Bewegungsfreiheit lässt, sich angenehm anfühlt und zum gewählten Yogastil passt.
Ruhige Praktiken (z. B. Restorative Yoga, Yin Yoga, sanftes Hatha Yoga)
Für langsamere und tief entspannende Einheiten ist es gut, sich etwas wärmer anzuziehen, da der Körper nicht so viel Wärme produziert wie bei dynamischen Klassen. Unsere Empfehlungen:
- Lange Leggings oder weiche Yogahosen
- Ein warmer Pullover oder Hoodie für die Entspannungsphasen
- Socken (viele tragen sie gerne in der Endentspannung!)
- Eine Decke zum Zudecken in der Schlussentspannung
- Ein Augenkissen, das dir hilft, nach innen zu gehen und äußere Reize auszublenden
Diese Art von Yoga fühlt sich an wie eine liebevolle Umarmung – gönn dir also dein persönliches Wohlfühl-Outfit.
Dynamische Praktiken (z. B. Ashtanga Yoga, Vinyasa Yoga, Hot Yoga, Iyengar Yoga)
Bei intensiveren Yogastilen kommst du garantiert ins Schwitzen – daher solltest du leichte, atmungsaktive Kleidung tragen, die sich mit dir bewegt:
- Kurze Yogahosen oder Leggings aus atmungsaktivem Material
- Ein Sport-BH oder leichtes ärmelloses Top
- Ein Handtuch (besonders wichtig beim Hot Yoga!)
- Ein Haargummi, wenn du lange Haare hast – niemand möchte Pony im Gesicht während der Savasana
Wichtig ist, dass die Kleidung während der Praxis nicht verrutscht oder stört – so kannst du dich voll auf deinen Atem und deine Bewegungen konzentrieren.
Und was ist mit Yoga-Hilfsmitteln?
In den meisten Yogastudios gibt es Hilfsmittel, die du kostenlos oder gegen eine kleine Gebühr nutzen kannst. Dazu gehören oft:
- Blöcke
- Gurte
- Decken
- Bolster (zylindrische Yogakissen zur Unterstützung)
- Yogamatten – viele bringen aber lieber ihre eigene mit
Wenn Yoga Teil deiner regelmäßigen Routine werden soll, lohnt es sich, in eine eigene Yogamatte und ein paar Grundhilfsmittel zu investieren – auch für die Praxis zu Hause.
Wie du die richtige Yogamatte findest
Deine Yogamatte ist mehr als nur ein Trainingsgerät – mit der Zeit wird sie zu deinem persönlichen Raum, deiner stillen Unterstützung und einem treuen Begleiter, wohin auch immer du gehst.
Auf ihr lernst du zu atmen, loszulassen und deine Balance zu finden – darum ist es wichtig, eine Matte zu wählen, die wirklich zu dir passt.
Beim Kauf solltest du folgende Punkte beachten:
- Dicke: Dünne Matten (3–4 mm) bieten mehr Stabilität und Bodenhaftung, dickere (ab 5 mm) sind angenehmer für Knie und Gelenke.
- Material: Naturkautschuk, TPE, PVC – jedes Material hat seine Vor- und Nachteile in Bezug auf Rutschfestigkeit, Gewicht und Haltbarkeit.
- Rutschfestigkeit: Wenn deine Hände leicht schwitzen, achte auf eine Matte mit sehr guter Anti-Rutsch-Oberfläche.
- Transportfähigkeit: Wenn du deine Matte oft mitnimmst, ist ein leichtes oder faltbares Modell empfehlenswert.
- Design & Farbe: Klingt vielleicht nebensächlich, aber eine Matte, die dir optisch gefällt, motiviert dich, regelmäßig zu üben.
Auf unserem Blog findest du einen detaillierten Ratgeber zur Auswahl der perfekten Yogamatte, mit Tipps, Vergleichen und Empfehlungen. Schau vorbei und finde die Matte, die zu deinem treuen Yogabegleiter wird.
Dein Anfang, dein Weg
Egal, ob du ganz neu anfängst oder nach längerer Pause wieder auf die Matte zurückkehrst – lass diesen Moment ein sanfter Neubeginn sein: für mehr Balance, Beweglichkeit, innere Ruhe und Verbindung mit dir selbst.
Yoga ist kein Ziel – es ist eine Praxis.
Und jeder Atemzug, jede Bewegung, jeder bewusste Moment zählt.
In unserem Online-Shop findest du alles, was du brauchst, um deine Praxis zu unterstützen – von hochwertigen Matten und Zubehör bis hin zu Inspiration auf unserem Blog.
Wohin auch immer dich deine Reise führt – möge deine Matte dich stets nach Hause bringen.
Alles beginnt in dem Moment, in dem du deine Yogamatte ausrollst.