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Machst du Yoga-Twists? Diese 5 Vorteile solltest du kennen

Machst du Yoga-Twists? Diese 5 Vorteile solltest du kennen

«Wenn du Yoga jeden Tag mit Ausdauer übst, wirst du den Herausforderungen des Lebens standhaft und reif begegnen können.»
— B.K.S. Iyengar

In der Yogapraxis kennen wir verschiedene Asanas: stehende Positionen, Vorwärtsbeugen, Rückbeugen, Gleichgewichtsübungen (dazu gehören auch die Drehhaltungen); sie können im Stehen oder Liegen, einfacher oder anspruchsvoller ausgeführt werden.
Wenn du bei den Drehhaltungen Hilfsmittel wie einen Stuhl oder ein Yogabolster einsetzt, kannst du die Ausführung erleichtern, besser unterstützen und gleichzeitig vertiefen.

Yoga für die Wirbelsäule: Yoga-Übungen mit Drehhaltungen zur Entlastung des unteren Rückens

Das Wort «parivrrta» bedeutet im Sanskrit sich drehen, sich wenden. Wenn dein Yoga-Lehrer die Sequenz mit sanften Drehhaltungen und Aufwärmübungen für die Wirbelsäule beginnt, kannst du sicher sein, dass später Asanas folgen, die dir zu Beginn deines Yoga-Weges ziemlich herausfordernd erscheinen werden. Mit der Zeit — manchmal erst nach Jahren — findest du in ihnen jedoch Stabilität, Ruhe und einen Schub an Energie für den ganzen Tag.

Diese Haltungen erfordern Vorbereitung: Nur so kannst du Raum schaffen, damit der Körper tiefer in die Drehung gehen kann und der Atem dorthin fließt, wo sich Verspannungen lösen. Im Laufe der Praxis werden Positionen wie die Parivrtta Trikonasana zu einem festen Bestandteil deines Yoga-Trainings.
Drehhaltungen integrieren wir in die Yoga-Praxis immer dann, wenn wir den unteren Rücken entlasten wollen – besonders nach Rückbeugen.

Drehhaltungen im Yoga: Rotationsbewegung für die Wirbelsäule

Drehhaltungen sind eine Rotationsbewegung um die eigene Achse und die Wirbelsäule. Dabei bleibt die Wirbelsäule aufgerichtet, das Becken stabil und parallel ausgerichtet. Die Drehung erfolgt vor allem aus den Brustwirbeln – und immer mit der Ausatmung: zuerst nach rechts, dann nach links.

Yoga-Asanas mit Drehungen für neue Energie

Wenn wir Drehhaltungen üben, entlasten und neutralisieren wir die Wirbelsäule, während die inneren Organe mit frischem Blut versorgt werden. Der indische Yoga-Meister B.K.S. Iyengar beschreibt die Drehungen als „auswringen und einweichen“: Die Organe werden zusammengedrückt, und sobald sie sich entspannen, strömt frisches, sauerstoffreiches Blut hinein. Das wirkt reinigend, erfrischt die Organe und stimuliert den Kreislauf. Nach einer Praxis mit Drehhaltungen fühlen wir uns erholt, leicht und voller Energie.

5 Vorteile von Yoga-Drehhaltungen für den Körper

Mit regelmäßiger Praxis wird die Wirbelsäule flexibler, und es entsteht mehr Raum im Bereich von Leiste und Hüften. Anfänger empfinden Drehhaltungen oft als unbequem und haben Atemschwierigkeiten, da der Brustkorb zusammengedrückt wird. Mit Geduld und Ausdauer werden wir jedoch mit innerer Gelassenheit belohnt – auf der Matte und im Alltag.

Die wichtigsten Vorteile von Drehhaltungen:

  • Flexibilität – Drehungen dehnen die Muskeln von Rücken, Hüften und Schultern und steigern so Beweglichkeit und Geschmeidigkeit.
  • Stärkung der Wirbelsäule – Bei korrekter Ausführung werden die Rückenmuskeln gestärkt, Verletzungsrisiken reduziert und die Haltung verbessert.
  • Entgiftung des Körpers – Sie stimulieren die inneren Organe (Leber, Nieren, Darm), unterstützen die Entgiftung und fördern die Verdauung.
  • Beruhigung des Geistes – In Verbindung mit Atmung und Meditation helfen Drehhaltungen, Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden.
  • Stärkung der Bauchmuskeln – Durch die Drehung wird die Bauchmuskulatur aktiviert und das Core gestärkt.

Obwohl Drehhaltungen zu den anspruchsvolleren Yoga-Übungen zählen, können sie auch von Anfängern praktiziert werden.

Einsatz von Stuhl oder Yogabolster in Drehhaltungen

Der Einsatz von Stuhl oder Yogabolster ist nicht nur für Anfänger hilfreich, sondern auch für erfahrene Praktizierende, die ihre Praxis vertiefen möchten. Diese Hilfsmittel:

  • bieten Halt und sorgen dafür, dass das Becken stabil und ausgerichtet bleibt,
  • erleichtern die Rotation des Oberkörpers und das Loslassen von Spannung,
  • ermöglichen längeres Verweilen in intensiveren Drehhaltungen mit ruhiger und gleichmäßiger Atmung,
  • erlauben während der Menstruation sanftere, weniger intensive Drehungen.

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